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Abschlussreise 3. Sek.

Abschlussreise der 3. Sek

Mit grossem Einsatz hatten sich die Schülerinnen und Schüler ihre Abschlussreise verdient und wurden mit einer tollen Woche in Norddeutschland belohnt.

Bereits mit einem ganz speziellen Erlebnis begann die Reise: per Nachtzug fuhren wir am 2. Juli von Zürich nach Hamburg. Obwohl die Vorbereitungen auf den G20-Gipfel auf Hochtouren liefen, konnten wir uns ungestört vom Turm der St. Michaeliskirche aus ein Bild der tollen Hansestadt machen, weiter ging es zum Hafen, durch den alten Elbtunnel und dann auf eine Hafenrundfahrt. Von der Terrasse der Elbphilharmonie aus konnten wir nochmals den Hafen überblicken. Der Rückweg zum Bahnhof führte uns dann durch die Speicherstadt. Per Bus ging die Reise weiter nach Emden, unseren eigentlichen Aufenthaltsort. Beim Eindunkeln erreichten wir die Jugendherberge, wurden herzlich begrüsst und mit Vorschusslorbeeren überhäuft: ..„mit den Schweizern ist es immer super angenehm....“

Am nächsten Tag, nach einem reichhaltigen Frühstück, galt es zuerst einmal Emden zu erkunden. Anlässlich einer Führung spazierten wir entlang Kanälen, bestaunten die Backsteinarchitektur der Stadt und besuchten ein Bunkermuseum. Die Zeit des 2. Weltkriegs aus der Sicht der deutschen Bevölkerung zu betrachten, war sehr interessant. Ebenfalls machten wir eine Hafenrundfahrt im Binnenhafen von Emden und besuchten ein Feuerschiff.

Am Mittwoch wurde geradelt (sehr angenehm: es ging immer geradeaus) und gepaddelt (auf die Dauer recht anstrengend). Wir staunten über die vielen Pferde auf den grossen Weiden, trafen Schafherden an und wurden auf einem Bauernhof mit Milch verpflegt – kurz: Natur pur. Im Anschluss an diese Ausflüge begaben sich einige Jugendliche ins Bürgerbad, welches sich direkt neben der Jugendherberge befindet.

Am Donnerstag stand dann der Höhepunkt der Reise auf dem Programm: wir fuhren ans Meer, besuchten eine Seehundstation und das Ocean Wave, ein Erlebnisbad. Danach begaben wir uns auf eine Wattwanderung, lernten den Wattwurm und viele Arten von Krebsen und Muscheln kennen. Dass etliche Schülerinnen und Schüler am Ende dieser Wattexkursion voller Schlamm waren, erstaunte nicht und war offensichtlich sehr vergnüglich.

Den letzten Abend verbrachten wir in der Altstadt Emden, genossen riesige Eisbecher und tanzten zu Livemusik.

Mit einer langen Rückfahrt via Münster und Köln ging eine unvergessliche Woche zu Ende und die Herbergsleiterin behielt recht: auch unsere Jugendlichen hatten sich meist vorbildlich verhalten und zum guten Bild der Schweizer beigetragen.

Marianne Vögeli

 

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